Niemand möchte die schönen sonnigen Sommerwochen damit verbringen, jeden Abend mit dem Gartenschlauch im Garten zu stehen. Allerdings löst eine vollautomatische Gartenbewässerung das Problem nicht ohne weiteres. Hier meine 5 Tipps, wenn Sie über eine Gartenbewässerung nachdenken:
Wenn sie Wert auf einen immer sattgrünen und gepflegten Rasen legen, kommen Sie an einer Bewässerung nicht vorbei und die ist hier auch leicht und sinnvoll zu bewerkstelligen.
In den Beeten sieht dies oft anders aus: Kreisregner stoßen auf den Wiederstand von höheren Pflanzen, so dass die Beete nicht ungehindert bewässert werden können. Tropfschläuche sind eine Alternative allerdings hat man diese dann im Abstand von 30-40cm auf den gesamten Pflanzflächen liegen.
Oftmals verleitet eine automatische Bewässerung dazu viel zu viel Wasser zu geben. Dies kann den Pflanzen regelrecht schaden, zu Vernässung und Verdichtung des Bodens führen und zur Auswaschung von Nährstoffen. Die Faustregel lautet: Viel wässern in großen Abständen. Dann trocknet der Boden von oben nach unten wieder aus und die Pflanzen lernen, mit ihren Wurzeln auch in der Tiefe nach Wasser zu suchen.
Ich persönlich bevorzuge es deshalb, meine Beete nicht automatisch zu bewässern sondern gebe ihnen in der heißen Sommerzeit nur gelegentlich aber dann reichlich Wasser über einen Rasensprenger.
Von Hand mit dem Gartenschlauch bewässern ist in der Regel vollkommen ineffektiv, es sei denn, Sie haben sehr viel Geduld und Zeit dafür. Denn wenn man schnell im Vorbeigehen Wasser verteilt, wird nur die alleroberste Bodenschicht durchfeuchtet und aus dieser verdunstet das Wasser sehr schnell wieder durch die Sonne. Außerdem lernen die Pflanzen so, dass es Wasser immer nur in er obersten Bodenschicht gibt und machen ihre Wurzeln hauptsächlich dort, was sie noch anfälliger für Trockenheit macht. Der gleiche Effekt tritt ein, wenn über eine automatische Bewässerungsanlage zu oft gewässert wird. Auch in sehr heißen Phasen sollte eine Bewässerung 1x wöchentlich ausreichen!
Comentários